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Interessiert zuhören

Ein immer wieder anzutreffendes Vorkommnis in der Beratung: Nach jahrelanger Partnerschaft macht einer der beiden Partner eine befreiende Erfahrung. Er oder sie hat das Gefühl, erstmals wirklich gehört und verstanden zu werden. Warum dies manchmal erst in Anwesenheit einer Drittperson möglich ist, die den Gesprächsdialog begleitet, hat mit vielerlei Erwartungen und Aengsten zu tun.

Die Empfängerin oder der Empfänger einer Botschaft folgert: Wenn ich zuhöre, was der oder die andere sagt, wenn ich es verstanden habe, dann bedeute dies auch, dass ich damit einverstanden bin und entsprechend handeln muss.

Wenn man erkannt hat, dass es zunächst ein grundlegendes menschliches Bedürfnis ist, primär einmal gehört und verstanden zu werden, dann kann man der Partnerin/dem Partner sein "Ohr schenken", ohne befürchten zu müssen, verstehen bedeute immer auch gleich ein Eingeständnis oder gar ein Kleinbeigeben.

Damit ist eine wesentliche Voraussetzung geschaffen, Bedürfnisse, Wünsche und Hoffnungen anzusprechen und gemeinsam die anstehenden Herausforderungen anzugehen.

Schenken wir unserem Partner/unserer Partnerin doch hin und wieder bewusst unsere ungeteilte Aufmerksamkeit!

Gesagt heisst noch nicht gehört.
Gehört heisst noch nicht verstanden.
Verstanden heisst noch nicht einverstanden.
Einverstanden heisst noch nicht handeln!

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